Zum Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung fanden sich in der Frankfurter Innenstadt Demonstrierende aus der rechten, verschörungsideologischen Szene zusammen. Die Rufe, Schilder und Transparente der Teilnehmenden beschäftigten sich mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und seinen spürbaren Folgen der anhaltenden Verteuerungen. Sie forderten Frieden und Abrüstung und richteten sich gegen Corona, Maßnahmen der Politik und die Berichterstattung der Presse. Etwa die Forderungen Nord-Stream 2 zu öffnen oder das offensive Zeigen der deutschen Nationalflagge zeugten von einer Russland-solidarischen und nationalistischen Einstellung der Demonstrierenden in Anschluss an rechte Diskurse.
