Frankfurt

Fatima­prozession der Pius­bruder­schaft in Frank­furt

Fatima­prozession der Pius­bruder­schaft in Frank­furt

Am 4. Oktober 2025 organisierte die katholisch-traditionalistische Priesterbruderschaft St. Pius X. eine Prozession anlässlich des Fatima-Sonntags durch die Frankfurter Innenstadt. Startpunkt war am Opernplatz. Wie in den vergangenen Jahren zogen etwa 200 TeilnehmerInnen über die Hauptwache und den Domplatz bis zur Leonhardskirche. Die Prozession verlief in zwei geschlechtergetrennten Blöcken: Männer vorne, Frauen hinten, in der Mitte wurde eine bekrönte Marienfigur getragen und es lief eine Blaskapelle. Den Vatikan und die römisch-katholische Amtskirche kritisiert die Vereinigung als zu »modernistisch« und »links«, weil sie mit den Reformen die kirchliche Tradition zerstört hätten. Jede Form der strukturellen Modernisierung und Gleichstellungspolitik innerhalb der katholischen Kirche wird von ihr vehement abgelehnt, beispielsweise Frauen in Priesterämtern oder die Segnung von homosexuellen Paaren.

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Rechte Demonstration in Frankfurt

Rechte Demonstration in Frankfurt

Am Samstag, den 27. September 2025 fand in Frankfurt zum inzwischen achten Mal ein rechter Aufzug unter dem Slogan »Gemeinsam für Deutschland« statt. Die 26 TeilnehmerInnen wurden am Willy-Brandt-Platz von Versammlungsleiter Thomas Berndt mit Durchhalteparolen begrüßt. Sie trafen auf keinen Gegenprotest. Wenig später setzte sich die Demonstration mit Deutschlandflaggen in Bewegung und zog durch die Innenstadt.

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Rechte Kundgebungen in Frankfurt

Rechte Kundgebungen in Frankfurt

Am 26. Juli fanden in Frankfurt mehrere rechte Kundgebungen statt. Am Goetheplatz demonstrierte die muslim*innen
feindliche Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. (BPE) mit etwa 20 Personen. Zeitgleich demonstrierten nur wenige hundert Meter entfernt am Opernplatz etwa 40 Personen um den Darmstädter Thomas Bernt unter dem Motto Gemeinsam für Deutschland (GfD). Im Gegensatz zu den vorherigen Auftritten war dieses Mal kein Demonstrationszug angemeldet, sondern nur eine stationäre Kundgebung.

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Rechte Demonstration in Frankfurt

Rechte Demonstration in Frankfurt

en vierten Monat in Folge fand in Frankfurt eine rechter Aufzug unter dem Slogan »Gemeinsam für Deutschland« statt. Die Versammlung begann und endete am Roßmarkt. An der Spitze nahmen 60 Personen teil, die auf etwa 300 antifaschistische Gegenprotestierende trafen. Eine Blockade auf Höhe der Gallusanlage wurde von der Polizei geräumt.

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Anti­feministische Gebets­mahnwache in Frankfurt

Anti­feministische Gebets­mahnwache in Frankfurt

Am Nachmittag des 31. März 2025 veranstaltete der Frankfurter Ableger der christlich-fundamentalistischen Anti-Choice-Organisation 40 days for life eine Gebetsmahnwache mit 12 Personen. Im Rahmen der gleichnamigen Kampagne beten selbsternannte »Lebensschützer« täglich während der christlichen Fastenzeit in der Nähe der Beratungsstelle Pro Familia und bringen damit ihre Ablehnung gegen Schwangerschaftsabbrüche und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung zum Ausdruck.

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